Eine 77-jährige Seniorin erhielt gestern einen Anruf von einer Frau "Lina Stern" von der Verbraucherzentrale Hamburg. Die Anruferin behauptete der Rentnerin gegenüber, dass ihre Daten auf einem Datenträger aufgetaucht seien. Ihr Einverständnis vorausgesetzt, würde die nette Frau Stern diese Daten auch löschen, damit kein Schindluder damit getrieben werden kann. Bevor es jedoch überhaupt zu weiteren Verhandlungen über die geldwerte Entlohnung dieser Dienstleistung kam, fiel ihr die 77-Jährige ins Wort und gab der Anruferin zu verstehen, dass sie deswegen schon mit der Kripo gesprochen hat und beendete das Gespräch. Diese Betrugsform ist in unserem Zuständigkeitsbereich bislang eher weniger verbreitet, aber dennoch bayernweit bekannt. Den Geschädigten wird vorgegaukelt, dass die anrufende Person (meist weiblich) von der "Deutschen Verbraucher Initiative" mit Sitz in Hamburg sei, und